Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur (ZfdA)
Einrichtungsrichtlinien zum Ausdrucken (PDF-Datei), 2 Seiten
Die Beiträge werden bevorzugt als Word-Datei erbeten; diese soll als E-Mail-Anhang an den Herausgeber der ZfdA geschickt werden (juergen.wolf@staff.uni-marburg.de). Verwendet wird die gemäßigte neue Rechtschreibung; es ist dabei darauf zu achten, dass ältere Zitate nicht durch ein Rechtschreibprogramm in die neue Rechtschreibung überführt werden.
Titel/Verfasserangabe:
Bei Aufsätzen steht zuerst die Verfasserangabe in Kapitälchen (z.B.: RUDOLF MEYER) sowie in neuer Zeile der Titel des Beitrags.
Erfassung des Textes:
Der gesamte Text ist mit 1,5-zeiliger Einrichtung endlos (d.h. Zeilenschaltung nur bei neuen Absätzen) zu erfassen. Es ist kein Randausgleich (Blocksatz) durchzuführen und keine Worttrennung vorzunehmen.
Absätze:
Der Beginn von Absätzen wird eingezogen.
Kapitälchen:
Durch Kapitälchen (keine Großbuchstaben! werden im laufenden Text wie in den Anmerkungen alle Namen neuzeitlicher Gelehrter hervorgehoben — nicht aber die Adressaten von Festschriften und Personen, die Auskünfte erteilten.
Kursiv:
Wörter und Buchstaben, die kursiv gesetzt werden sollen, werden mit dem entsprechenden Befehl des Textverarbeitungsprogramms kursiviert. Bei Texteditionen mit Apparaten gilt die übliche Verteilung der Schrifttypen: alles vom Editor stammende kursiv.
Petit:
Petitsatz kann in der Datei durch eine Satzanweisung gekennzeichnet werden.
Spalten:
Spaltentexte werden als normale Absätze untereinander geschrieben. Die Anordnung in Spalten kann in der Datei durch eine Satzanweisung kommentiert werden; kürzere Spaltentexte können mit Hilfe von Tabulatoren eingerichtet werden.
Sperrung:
Die Sperrung von Wörtern wird durch entsprechenden Abstand der Buchstaben direkt durchgeführt, d.h. jeweils drei Leertasten vor und nach dem zu sperrenden Wort sowie jeweils eine Leertaste zwischen den einzelnen Buchstaben.
Sonderzeichen:
Sonderzeichen (wie z.B. übergeschriebene Buchstaben u.ä.), die nicht mit der Standard-Tastatur erzeugt werden können, sind durch eine separate Übersicht über die verwendeten Codierungen zu erklären und dem Beitrag beizufügen.
Zitate:
-
Zitate aus wissenschaftlichem Schrifttum werden in doppelte Häkchen
(“...”) eingeschlossen, im Kontext stehende Werktitel und solche Wörter,
auf deren akzidentelle Bedeutung der Autor aufmerksam machen will, in einfache
Häkchen (‘...’);
-
Zitate aus ahd., mhd., lat. etc. Texten werden (ohne Anführungszeichen)
kursiv gesetzt,
-
z.B.: die Verskunst des ‘Iwein’; die Abenteuer von Erec und Iwein; es entsteht eine bewusste Tragödie konkurrierender ‘Pflichten’; der Protagonist,
grave Willekin, wird in v. 25 eingeführt.
-
Auslassungen in Zitaten werden durch drei Pünktchen in (recte gesetzten)
eckigen Klammern markiert.
Abkürzungen:
Abkürzungen sollen bis auf die allgemein eingeführten (Zeitschriften-
und Reihensiglen, BMZ, 2VL, hg., ed., vgl., ebd., Jg., Jh., Hs./Hss., z.B., bspw., d.h.,
S., Sp., v., u.a.) vermieden werden und keinesfalls über die in der
2. Auflage des Verfasserlexikons angeführten Abkürzungen hinausgehen
(vgl. dort Bd. 1, S. XI—XXIV und Bd. 9, S. Xf.).
Anmerkungen:
- Die Anmerkungen sind als Fußnoten abzuspeichern; sie beginnen grundsätzlich mit Großbuchstaben (auch: Vgl., Siehe, Ebd.) und schließen mit einem Punkt.
- Sie sollen über eine kurze Stellenangabe hinausgehen; diese werden unmittelbar dem Text eingefügt, z.B.: (vgl. S. 76) oder (s. v. 45—50).
- Die Anmerkungsziffer steht hinter dem Punkt, wenn sie sich auf den Satz als ganzen, vor ihm, wenn sie sich auf das unmittelbar davorstehende Wort oder den vorausgehenden Satzteil bezieht, z.B.
Das Problem ist von HEUSLER gesehen.4 bzw. Das Problem behandeln HEUSLER4 und SCHNEIDER5.
-
Die bibliographischen Angaben in den Anmerkungen werden bei der ersten
Nennung eines Titels vollständig gegeben. Bei wiederholter Nennung
ist folgendermaßen zu kürzen: DE BOOR
[Anm. 4], S. 76.
-
Seitenangaben müssen präzise und vollständig sein: DVjs
38 (1964), S. 1—23 [nicht: 1ff.]
-
Die Zitierweise in den Anmerkungen ist folgenden Beispielen zu entnehmen:
- TILO BRANDIS, Mittelhochdeutsche, mittelniederdeutsche
und mittelniederländische Minnereden. Verzeichnis der Handschriften
und Drucke (MTU 25), München 1968, S. 61.
- JOHAN HUIZINGA, Herbst des Mittelalters, Stuttgart 111975.
- Otfrids Evangelienbuch, hg. von OSKAR ERDMANN, 6. Aufl. bes. von LUDWIG WOLFF (ATB 49), Tübingen 1973.
- FREDERICK P. PICKERING, Christlicher Erzählstoff bei Otfrid und im Heliand, in: ZfdA 85 (1954/55), S. 262—291, hier S. 273.
- Hans Rosenplüt, Der fünfmal getötete Pfarrer, in: Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts, hg. von HANNS FISCHER
(MTU 12), München 1966, S. 217—226 (Nr. 24).
- ELMER H. ANTONSEN, The Proto-Germanic Syllabics (Vowels), in: Toward a Grammar of Proto-Germanic, hg. von FRANS VAN COETSEM und HERBERT L. KUFNER, Tübingen 1972, S. 117—140.
- FRIEDRICH MAURER, Wolfram und die zeitgenössischen Dichter, in: Typologia litterarum (Festschrift Max Wehrli), Zürich 1969, S. 197—204.
- KURT RUH in: 2VL 1 (1978), Sp. 887—890.
- Web-Adressen werden grundsätzlich kursiviert und in der Regel mit dem Datum des Aufrufs versehen, z.B. http://www.zfda.de (15.9.2010).
Anschrift:
-
Bei Aufsätzen und bei Buchbesprechungen stehen am Ende des Beitrags
fortlaufend geschrieben Name und Adresse der Autorin bzw. des Autors; z.B.:
- Dr. Gisela Vollmann-Profe, Rebdorfer Str. 90c, D—85072 Eichstätt
- Prof. Dr. Rüdiger Brandt, Universität GH Essen, Fachbereich 3, Universitätsstr. 12, D—45141 Essen
-
In neuer Zeile kann die E-Mail-Adresse angefügt werden.
Buchbesprechungen:
-
Zu Beginn stehen die ausführlichen bibliographischen Angaben des besprochenen
Buches: Vor- und Nachname des Autors, Werktitel [bzw. Werktitel, Vor- und
Nachname des Herausgebers], gegebenenfalls Untertitel (Reihe Bd.), Ort
und Jahr. Verlag, Seitenzahl, gegebenenfalls Abbildungen, ISBN-Nummer,
Ladenpreis; z.B.:
- JOACHIM BUMKE, Die vier Fassungen der ‘Nibelungenklage’. Untersuchungen zur Überlieferungsgeschichte
und Textkritik der höfischen Epik im 13. Jahrhundert (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 8 [242]), Berlin/New York 1996. Verlag Walter de Gruyter, XIV, 746 S. mit Abb., ISBN 3-11-015076-X, EUR 138,-
- Die ‘Nibelungenklage’. Synoptische Ausgabe aller vier Fassungen, hg. von JOACHIM BUMKE, Berlin/New York 1999. Verlag Walter de Gruyter, 582 S., ISBN 3-11-016323-3, EUR 198,-
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